Serie/Reihe lieber von einem oder mehreren Autoren?

  • Es gibt ja Serien und Reihen, die werden einzig und alleine von einem Autoren ausgedacht und geschrieben. Und dann gibt es Serien und Reihen, bei denen sich eine bestimmte Anzahl an Autoren abwechseln. Und dann gibt es auch Serien und Reihen bei denen es eine Vielzahl an verschiedenen Autoren gibt, die dafür schreiben bzw. geschrieben haben.

    Wo seht ihr Vorteile und Nachteile?

    Wie habt ihr es am liebsten?

    Und wie sehen es die Autoren wie @Tolkien, @Christian, @Marc Freund, @Thorsten B, @Chris2710, @Marcus Meisenberg und die weiteren Autoren hier im Forum? Was ist für euch am einfachsten? Was am reizvollsten?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich will das mal am Beispiel von Holmes & Watson Mysterys beantworten. Ich hatte das Privileg, dass ich die Serie starten durfte und ihr somit auch einen Stempel aufdrücken konnte (atmosphärisch oder auch mit dem Watson Monolog zu Beginn). Ich gebe zu, so etwas finde ich reizvoll. Und ich muss auch zugeben, dass mich die Nachricht, dass auch Skripte anderer Autoren darin Einzug halten werden, anfangs etwas nervös gemacht hat. Es hätte ja sein können, dass meine Episoden gegen die der anderen Autoren qualitativ komplett „abstinken“ ;) Nachdem Feedback, was ich bisher gelesen habe, ist das glücklicherweise nicht der Fall. Insofern bin ich nun auch deutlich entspannter geworden.

    Tatsächlich bietet so ein Wechsel natürlich auch Chancen. Indem man einfach mal hört, wie es der/die Kollege/Kollegin macht und sich das ein oder andere abguckt. Auch beim Schreiben gilt, wie bei allen anderen Dingen auch, man lernt nie aus.

    “Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.” – Erich Kästner / “Kindern erzählt man Geschichten, damit sie einschlafen – Erwachsenen, damit sie aufwachen.” – Jorge Bucay
    --- https://www.wortwelten.info ---

  • Ich will das mal am Beispiel von Holmes & Watson Mysterys beantworten. Ich hatte das Privileg, dass ich die Serie starten durfte und ihr somit auch einen Stempel aufdrücken konnte (atmosphärisch oder auch mit dem Watson Monolog zu Beginn). Ich gebe zu,…

    Hi, ich habe bislang nur meine eigenen Hörspiele/Reihen geschrieben. Fünf Freunde ist das erste Mal, dass ich mich in ein bestehendes Konzept einfüge. Das finde ich nicht weiter problematisch. Man muss sich halt einlesen/einhören, um den Ton der Serie zu treffen. Aber das hängt auch sehr viel von der jeweiligen Redaktion ab, und da habe ich einfach richtig viel Glück mit Hilla Fitzen, die nicht nur die Redakteurin der FF ist, sondern auch die Seele. Das bedeutet, ich kann mir auch den einen oder anderen Lapsus leisten, und Hilla fällt das auf und sie sagt es mir dann. So etwas ist eine sehr angenehme Arbeitsweise.
    Ansonsten bin ich professioneller Autor und Hörspiel ist eh mein Ding. Deshalb finde ich es erst einmal nicht so schwierig, für eine bestehende Serie zu schreiben. Vorteil ist, dass amn sich nicht so viele Geanken um die Fuguren usw. machen muss, ist auch mal nett.
    Wenn ich mir eine neue Serie ausdenke und dann bis zur Prodution bearbeite, mache ich das im Übrigen auch nicht alleine. Da gibt es immer eine Redaktion, die Regie und das Label, mit denen muss ich mich ja auch abstimmen. Klar habe ich da mehr Freiheiten bei der Entwicklung, aber trotzdem muss ich auch Kompromisse eingehen, was ich allerdings nicht schlimm finde. Gute Hörspiele entstehen als Team-Work.

  • Ich kann da wenig zu sagen, da mir - zumindest im Hörspielbereich - die persönlichen Vergleichswerte fehlen. Bisher habe ich nur Folgen zu Serien beigesteuert, die es schon gab, und noch nichts komplett selbst entwickelt.

    Natürlich muss man sich erst reinhören, aber diese festen Figurenkonstellationen geben einem auch Sicherheit in Form einer Grundlage oder eines festen Kerns, um den herum man dann die eigenen Skripte schreibt. Und mit der Zeit fließt dann auch der eigene Stil in etwas bestehendes ein und kann für eine Serie oder Phasen einer Serie prägend werden. Es gibt dem ganzen etwas mehr Dynamik wenn mehrere Autoren gleichzeitig oder nacheinander für dieselbe Serie schreiben. Und wenn man dann noch jemanden hat, der den Überblick behält (sei es ein "Headwriter" oder die Macher selbst), ist das natürlich umso besser.

    Natürlich hätte es auch mal seinen Reiz, komplett selbst eine eigene Serienwelt zu kreieren, aber das würde bei mir alleine schon daran scheitern, dass ich mich nicht für einen Protagonisten (respektive Duo oder Team) entscheiden könnte. Bei meinem - derzeit einmaligem - Ausflug zu den Insel-Krimis habe ich auch sehr lange hin- und hergewälzt bis ich mich für meine endgültigen Hauptcharaktere entschieden hatte.

    "Was sagt man darüber, wie man Bücher schreibt? Man denkt sich etwas aus und zwingt sich, es aufzuschreiben."

    Ariadne Oliver, Poirot: Wiedersehen mit Mrs. Oliver

  • Vielen Dank an unsere Autoren, die sich hier sehr ausführlich zu Wort gemeldet haben und ihre Sicht der Dinge niedergeschrieben haben.

    Wie sehe ich es als reiner Konsument? Zunächst einmal muss der Hörgenuss stimmen. Kann mich eine Serie oder eine Reihe unterhalten, ist es mir im Grunde egal ob es von einem oder mehreren Autoren stammt.

    Bei einer Reihe ist es in der Regel sogar üblich, dass man auf viele verschiedene Autoren zurück greift. Hier war wohl die HG Francis Gruselserie, Minningers Gruselserie oder auch Mord in Serie mehr die Ausnahme als die Regel. Klar ist natürlich bei einem einzigen Autor, so man seine „Schreibe“ mag, ist die Wahrscheinlichkeit groß dass man an der Serie dran bleibt und fix jedes Mal Hörspielspass erlebt. Aber natürlich gefällt einem gerade die Art und Weise wie ein Autor schreibt nicht, dann ist die ganze Reihe für die Tonne. Gibt es mehrere Autoren und Schriftsteller, die federführend sind, dann muss eine schlechte Folge nicht zwangsläufig eine schlechte Reihe bedeuten. Aus dem Bauch heraus mag ich fast lieber die Konzepte der abwechselnden Autoren in Reihen. Man wird überrascht und hört sich nicht so rasch satt.

    Bei Serien ist das Wagnis, das man eingeht bei verschiedenen Autoren wohl größer. Vor allem wenn es sich dabei um eine übergeordnete Rahmenhandlung handelt. Ivar Leon Menger hat dies mMn bei Dark Side Park und Porterville erstmals gemacht. Und es hat wirklich super geklappt. Und es gibt hier einige Beispiele zu nennen. Wenn das gut funktioniert, macht es mir großen Spaß. Aber aus dem Bauch heraus bin ich bei komplexen Zusammenhängen doch lieber bei nur einem Autor zuhause. Wir erinnern uns noch daran was geschah als Raimon Weber Burns verließ. Verschiedene Köche können allzu leicht auch den Brei verderben.

    Was meinen die anderen Talker/innen?

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  • Bisher habe ich nur für Reihen geschrieben, in denen ich meine Figuren vollkommen frei entwickeln konnte. Das mag ich und das finde ich einfach. Aber ich habe vor ca. 10 Jahren mal an einem Experiment teilgenommen bei Soundtales Productions, bei dem fünf Autoren jeweils drei Seiten einer Geschichte schreiben mußten und weder die Richtung kannten, noch das, was die nachfolgenden Autoren schreiben würden. Das war das Schwert von Khalador. Von mir waren die Skriptseiten 4 - 6. Aber das war ja innerhalb eines Skriptes. Von daher kann ich mir auch vorstellen, neben anderen Autoren an einer Serie mitzuschreiben.

    https://www.youtube.com/watch?v=kJwb420PyWk&t=5s

  • Das ist mal ein interessantes Thema. Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass hier so viele Skript-Autoren im Forum unterwegs sind. :) Eure Aussagen habe ich mit großem Interesse gelesen.

    Hörspieltechnisch kann ich zu dem Thema nichts beitragen, höchstens als Heftromanautor. In dem Bereich ist es ja eigentlich seit Jahren üblich, dass die Serien von Teams verfasst werden. Wichtig ist dort vor allem derjenige, der den Hut auf hat. Entweder als Chefautor oder eben als der-/diejenige, der/die alle Mitschreiber koordiniert.

    http::olis-weite-welt-des-wahns-blogspot.com

    Es war mit Sicherheit nicht richtig - doch es war einzig und nicht artig!

  • Eine klare Antwort drauf geht im Grunde nicht. Es kommt drauf an wie gut der Serienschöpfer ist.
    Es gibt Autoren, die eine ganze Serien-Staffel selbst schreiben und richtig gut sind und es gibt Autoren, die nach 2-3 Folgen schon nicht wissen, was sie eigentlich erzählen möchten.
    Allerdings sind das ebenfalls eher Vergleiche aus der TV-Serienwelt...

    Mehr Autoren, kann ein Vorteil sein, muß aber nicht.
    Schönes Beispiel sind "Die drei ???". Die derzeitige Autorentruppe liefert relativ schlechte Vorlagen, das war mit anderen Schreibern schon mal besser.
    Es kommt halt auf die Kreativität an. Eine richtig gute Truppe kann auch eine gute Dynamik erzeugen, während schlechte Autoren die Serie unnötig runterziehen und so kein Vorteil dabei rauskommt.

  • Schönes Beispiel sind "Die drei ???". Die derzeitige Autorentruppe liefert relativ schlechte Vorlagen, das war mit anderen Schreibern schon mal besser.

    Diese Truppe ist aber in der Form ja schon recht lange dabei jetzt. Und auf der einen Seite bleibt sowas natürlich auch Geschmacksache. Dazu kommt in diesem spezialgelagerten Sonderfall ja noch, dass der Buchautor hier nicht der Skriptautor ist.

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    Es war mit Sicherheit nicht richtig - doch es war einzig und nicht artig!

  • Diese Truppe ist aber in der Form ja schon recht lange dabei jetzt. Und auf der einen Seite bleibt sowas natürlich auch Geschmacksache. Dazu kommt in diesem spezialgelagerten Sonderfall ja noch, dass der Buchautor hier nicht der Skriptautor ist.

    Ja, manchmal liegts natürlich auch an der Bearbeitung, aber ich meine wirklich generel die Auswahl der Geschichten. Kosmos müßte eine etwas strengeres Lektorat haben.
    Manchmal hab ich das Gefühl, das dort gewechselt wurde und die derzeitigen Menschen nicht so wirklich wissen, was eine gute ???-Geschichte braucht.
    Die Serie entwickelt sich daher zu 0815 und das wird auf kurz oder lang ihren Tot bedeuten, aber das ist dann wohl ein anderes Thema.

    --

    Allgemein:
    Mehere Autoren, die kreativ sind, gut
    Mehrere Autoren, die alle nicht viel mitbringen, eher unnütz.

  • Ja, manchmal liegts natürlich auch an der Bearbeitung, aber ich meine wirklich generel die Auswahl der Geschichten. Kosmos müßte eine etwas strengeres Lektorat haben.
    Manchmal hab ich das Gefühl, das dort gewechselt wurde und die derzeitigen Menschen nicht so wirklich wissen, was eine gute ???-Geschichte braucht.
    Die Serie entwickelt sich daher zu 0815 und das wird auf kurz oder lang ihren Tot bedeuten, aber das ist dann wohl ein anderes Thema.

    --

    Allgemein:
    Mehere Autoren, die kreativ sind, gut
    Mehrere Autoren, die alle nicht viel mitbringen, eher unnütz.

    Ich lese nicht jedes Buch, das schaffe ich zeitlich leider nicht. Aber ich bin doch oft damit zufrieden.

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    Es war mit Sicherheit nicht richtig - doch es war einzig und nicht artig!

  • Ich bin auch der Meinung, dass es tatsächlich vom Autor und auch dem Produktionsteam abhängt. In einer Reihe sind wechselnde Autoren (aus meiner Sicht) immer von Vorteil, da so die Kreativität und Vielfalt viel Potenzial bietet. Bei einer festen Serie kann es durchaus mit mehreren Autoren funktionieren, wenn sie wirklich im Team arbeiten. Das beziehe ich auf Serien mit einem Folgen übergreifenden Handlungsstrang. Da gehört eine gute Absprache dazu. Bei Serien mit eher losen Geschichten können auch mehrere Autoren am Werk sein, müssen aus meiner Sicht aber trotzdem in die Materie eingearbeitet werden. Ich kenne noch sogenannte "Serien-Fiebeln", aber ob es sowas heute noch gibt? ;)

  • Ich habe ja vor einigen Wochen Mord in Serie [HOLYSOFT] gehört. Und ich weiß noch beim ersten Hören vor rund einem Jahrzehnt, dass ich mir dachte, dass sich manches wiederholt, wenn es nur von einem Autor geschrieben wird. Jetzt, als ich es beim zweiten Mal gehört hatte, fand ich es extrem abwechslungsreich und hat mir sehr gut gefallen. Ich denke dass eine Serie wie Reihe mit nur einem Autor wunderbar „rund“ klingt und somit auch alles recht einheitlich bleibt. Gefällt einem der Stil des Autors, dann kann es wohl nichts Besseres geben als wenn sich nur ein Autor an eine Serie oder Reihe versucht!

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Ich habe ja vor einigen Wochen Mord in Serie [HOLYSOFT] gehört. Und ich weiß noch beim ersten Hören vor rund einem Jahrzehnt, dass ich mir dachte, dass sich manches wiederholt, wenn es nur von einem Autor geschrieben wird. Jetzt, als ich es beim zweiten Mal gehört hatte, fand ich es extrem abwechslungsreich und hat mir sehr gut gefallen. Ich denke dass eine Serie wie Reihe mit nur einem Autor wunderbar „rund“ klingt und somit auch alles recht einheitlich bleibt. Gefällt einem der Stil des Autors, dann kann es wohl nichts Besseres geben als wenn sich nur ein Autor an eine Serie oder Reihe versucht!


    Aus Autorensicht ist es natürlich auch ein Traum, wenn man eine eigene Serie schreiben kann. Allerdings weiß ich auch, dass die Arbeit in einem Autorenteam gegenseitig sehr befruchtend wirken kann. Wenn da ein paar positiv Verrückte herumspinnen, kommen oft tolle Ideen heraus gemeinsam.

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    Es war mit Sicherheit nicht richtig - doch es war einzig und nicht artig!

  • Gibt es hierzu weitere Meinungen? Lieber ein kunterbunter Autorenmix oder doch lieber eine Serie mit de Handschrift eines Autoren?

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

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  • Unser Evil hat im Zusammenhang mit den Dorian Hunter Romanen folgendes unten angehängtes Zitat geschrieben! Würdet ihr dies in Bezug auf Serien & Reihen in der Hörspielbranche zustimmen oder nicht? Oder kann man das einfach so pauschal nicht sagen?

    Zitat

    Es tat der Romanserie auch sehr gut, dass sie nicht nur von einer Person geschrieben wurde, sondern neben Neal Davenport und Enrst Vlcek auch von Earl Warren, Gay D. Carson, Roy Palmer etc

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

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  • Kommt darauf an, ob es eine Serie ist, oder eine Reihe, würde ich sagen. Bei den klassischen Krimiserien wie Lady Bedfort, Mimi Rutherfurt, Pater Brown, Margaret Rutherford etc., die dank abgeschlossener Fälle eher Reihencharakter haben, können verschiedene Autoren frischen Wind und Abwechslungsreichtum hereinbringen. Vergleiche hierzu auch diesen Thread: Fehlen den Autoren und Regisseuren von Krimiserien die Ideen? - Hörspieltalk - Hörspieltalk (xn--hrspieltalk-rfb.de) . Mehr Köpfe = mehr kreatives Potential.

    Je abgeschlossener eine Serie, desto eher würde ich nur auf einen Autoren (was natürlich auch ein gemeinsam schreibendes Autorenduo sein kann) setzen.

    "Was sagt man darüber, wie man Bücher schreibt? Man denkt sich etwas aus und zwingt sich, es aufzuschreiben."

    Ariadne Oliver, Poirot: Wiedersehen mit Mrs. Oliver

  • Würde ich im Grunde auch so sehen. Wobei gerade sehr gute Serien mit Rahmenhandlung wie Monster 1983 auf ein großes Autorenteam gesetzt haben.

    Aber es gibt schon auch Reihen, wo ein Autor der Reihe seinen Stempel aufdrückt. Was mir auch gut gefällt. Es wird nicht zu beliebig.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

  • Zitat

    Wobei gerade sehr gute Serien mit Rahmenhandlung wie Monster 1983 auf ein großes Autorenteam gesetzt haben.

    Hier war es aber so, dass es doch eine Zusammenarbeit war, nicht? Also alle kamen zusammen an einen Tisch und sind den Verlauf der Geschichte durchgegangen. Da kann man auch bei zusammenhängenden Geschichten verschiedene Autoren haben.


    Ansonsten sehe ich es genauso wie Thorsten B . Fortlaufende Serien und Reihen können genauso gut funktionieren, wenn verschiedene Autoren daran beteiligt sind. Im Grunde ist dabei ja auch immer ein "Oberhaupt/Labelchef" der schaut, ob es insgesamt in die richtige Richtung geht und ob der Kern einer Serie beibehalten wird. :)

  • Man braucht bei einer Serie mit mehreren Autoren schon ein sehr gutes Teamwork und eine enge Zusammenarbeit, damit die Geschichte wie aus einem Guss kommt und sich flüssig anhört. Dann kann dies wirklich was Tolles werden. Wenn aber jeder sein Ding durchzieht und auf die anderen wenig Rücksicht nimmt, kann ich mir vorstellen dass es in einem Chaos endet.

    Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

    Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

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